FDP: Landstraßenunterhaltung in Oberberg muss stärker forciert werden!

Die  Unterkommission RheinBerg der Verkehrskommission des Regionalrates Köln vergibt für 2019 sowohl beim Straßen- wie auch beim Radwegeneubau die vorhandenen Mittel nach Oberberg. Reinhold Müller aus Engelskirchen als Vorsitzender der Kommission ist erfreut, dass es mit dem Umbau des Knoten L339/K15 in 2019 in Nümbrecht- Gaderoth in 2019 endlich losgehen kann.  Damit dürfte die Verkehrssituation dort deutlich verbessert werden.  Beim Radwegeneubau gingen die Mittel nach Wipperfürth, wo ein Neubau des Radweges entlang der L 302 bis zum Knoten K 18 in Angriff genommen werden kann. Im Rahmen der Resolution der Gemeinde Reichshof zum Zustand der Landestraßen  machte der Landesbetrieb deutlich, dass die Mittel für Landstraßen seit 2014 und von der neuen Landesregierung  erneut in 2018 deutlich erhöht wurden. Aber erst 2020 werden die notwendigen 200 Mio. € jährlich zur Unterhaltung der Landstraßen erreicht. Parallel muss die Niederlassung Rhein- Berg bei den Rheinbrücken und dem Knoten Köln erhebliche Planungskapazitäten einsetzen, die für den Landstraßenbereich fehlen. Zwar habe der neue Verkehrsminister erhebliche Stellen zugewiesen, aber die Besetzung der Stellen scheitert an den fehlenden Bauingenieuren. Abschließend befasste sich die Kommission mit den zu erwartenden Verkehrsproblemen in Derschlag und Bergneustadt im Frühjahr. Hier sieht der Landesbetrieb primär die Stadt Bergneustadt in der Verantwortung. Der Landesbetrieb habe daher die Anfrage der FDP zur Beantwortung dorthin übersandt. Die Stadt habe umfangreich geantwortet; diese Antworten werden der Kommission jetzt zugeleitet.