Besonders digitale Bildungschancen sollen besser genutzt werden – Regionalrat gründet Kommission für Digitalisierung

Seit Regierungsübernahme hat die NRW-Koalition aus FDP und CDU eine Investitionsoffensive für die Digitalisierung des Landes gestartet. 

Der Regionalrat möchte die Ausweitung und Modernisierung der digitalen Technologie im Regierungsbezirk Köln forcieren. Hierfür wurde eine eigene Kommission für Digitalisierung gegründet. Diese soll eine Digitalisierungsstrategie erarbeiten und umsetzen.

 

Investitionen in digitale Kompetenzen, die beschleunigte Einführung in Breitbandverbindungen für Unternehmen, Wohngebäude, Schulen und Krankenhäuser sind nur einige Beispiele. Eine wettbewerbsfähige digitale Wirtschaft ist das Ziel. Auch der Zugang zu Finanzmitteln und die Möglichkeit der Expansion innovativer Start-Ups und kleinerer Unternehmen bilden einen wichtigen Baustein.

Gerade im wichtigen Bildungsbereich gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Fördermitteln aus Bund und Land. Diese müssen zielgerichtet alle Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und weiteren Beteiligten im Bildungssektor erreichen. 

 

NRW hat ein flächendeckendes Sofortprogramm zur Ausstattung mit digitalen Endgeräten für alle Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler, die sich kein digitales Endgerät leisten können, aufgelegt. Diese Fördermittel werden insgesamt gut angenommen.

 

Aus dem DigitalPakt Schule des Bundes erhält Nordrhein-Westfalen insgesamt rund 1,05 Milliarden Euro. Hiermit können Schulträger Infrastrukturmaßnahmen für die Digitalisierung der Schulen finanzieren. Hier zeigt sich der Mittelabruf noch deutlich gehemmter, obwohl die digitale Infrastruktur wichtige Voraussetzung für digitales Lehren und Lernen schafft. Hier muss das Tempo seitens der Bezirksregierung erhöht werden.

 

„Die Menschen in der Region verdienen beste digitale Infrastruktur. Gute Konzepte und ein schnelles Investieren des bunten Straußes an Fördermitteln sind unsere Aufgabe. Als Digitalisierungspartei für uns ein Herzensanliegen“, fasst das FDP-Kommissionsmitglied CHRISTOPHER SKERKA abschließend zusammen.